Wendelstein, Alter Friedhof – Bossierung und Spaltung
Jura, gestockt, gespitzt und gespalten, Einfassung Stahl (2016)
Friedhof Spardorf
Spardorf – Konvex – konkave Biegung
Jura gelb, gebohrt und gestockt, Urnengrab (2016)
Westfriedhof Nürnberg,Urnengrab
Westfriedhof Nürnberg – Biegung in zwei Richtungen
Jura gestockt, geschliffen, Bronzeschrift, Urnengrab (2014)
Westfriedhof Nürnberg
Westfriedhof Nürnberg – Segmentierung mit Kippung
Jura, gespitzt, (2012)
St. Peter Nürnberg
St. Peter Nürnberg – Liegestein mit Gusseisen-Kreuz
Jura graublau, gestockt, geschliffen, vorhandenes Kreuz aus Gusseisen, sollte mit verwendet werden. Besonderheit: Doppelgrab in Längsrichtung, Einfassung Jura mit Stahl (2010)
Friedhof Roßtal
Roßtal – Bogenstein mit Spaltung
Jura gelb gestockt und gespalten, Bogen (2012)
Wöhrder Friedhof Nürnberg
Wöhrder Friedhof Nürnberg -Stehender Stein mit Kugel
Jura gelb, gespitzt, gestockt und geschliffen (2010)
Künstlergrab Westfriedhof Nürnberg
Westfriedhof Nürnberg, Künstlergrab – Materialtausch
Ausgehend von der Vorgabe des Friedhofsamtes in Nürnberg einen Entwurf für ein nicht pflegeintensives Grabmal zu schaffen war für mich schnell klar, dass ich zum Liegestein tendiere, zumal dieser auch in Nürnberg eine sehr lange Tradition hat.
Beim Studium der historischen Liegestein-Grabmale entwickelte sich die Idee einen Materialtausch vorzunehmen: nicht wie klassisch – liegender Stein mit Bronze-Epitaph, sondern einen Stein im Zentrum – als Schrift -Träger und gleichzeitig Halter für die Metall-Platte/Fläche. Diese Stahlplatte hat die Maße eines klassischen Nürnberger Sandstein- Liegesteines.
Das Schriftfeld – der Steinblock – wurde in Zeilen aufgelöst, diese sind unterschiedlich starke, hochkant geschichtete Jura-Platten, die zum einen jeweils für eine Schriftzeile/Leerzeile, sowie für die unterschiedlichen Schriftgrößen stehen, zum anderen durch eine seitliche Verschiebung/ Ausklinkung die Tragearbeit für die Metallplatte leisten.
Die Auflösung in Scheiben eröffnet überdies die Option auf den Vorder- und Rückseiten der Platten z.B. per Sandstrahlverfahren zusätzliche Informationen unterzubringen – es könnte dort ein, zwar unsichtbares aber doch vorhandenes, im wörtlichen Sinn „in Stein gemeißeltes“ Archiv der Familie oder Ähnliches entstehen.
Die sichtbare Beschriftung wird auf den oberen Schmalseiten der Platten angebracht, wodurch das Gesamtbild eines Liegesteines mit Epitaph – mit vertauschten Materialen – entsteht.
Das Grabmal auf dem Künstlergräberfeld ist bislang nicht verkauft – steht zur Verfügung.
Friedhof Wilhermsdorf
Wilhermsdorf – Neigung und Stützen
Jura gelb, gestockt, Anlehnen als Motiv (2006)
Grabmal Amsterdam
Amsterdam – Segmentierung und Verbindung
Jura, gestockt und abgebohrt, Granit, gestockt (2004)